In der kalten Jahreszeit sitzen wir Menschen gern mit einer Decke auf der Couch. Sie hält uns warm und gibt uns Geborgenheit. Auch unsere vierbeinigen Begleiter haben in den meisten Fällen eine Decke. Doch sie decken sich, zumindest in den meisten Fällen, nicht damit zu, sondern liegen auf ihr. Wofür braucht ein Hund eigentlich eine Decke und worauf sollte man achten, wenn man eine Hundedecke kaufen möchte?
Wofür brauchen Hunde eine Decke?
Auch wenn Hunde ein wärmendes Fell haben und sich in der Regel nicht mit einer Decke zudecken, sollte eine Hundedecke immer zur Grundausstattung für den Hund gehören. Ein Hund hat den Instinkt, sich ein gemütliches Plätzchen zu schaffen, wofür er die Hundedecke gern annimmt. Doch es gibt verschiedene Funktionen, die eine Hundedecke erfüllt und das Hundeleben des vierbeinigen Freundes so angenehm wie möglich macht.
Der eigene Platz
Die wichtigste Funktion der Hundedecke ist, dass sie allein für den Vierbeiner gedacht ist. Die Decke auf dem Boden schafft einen eigenen Platz für den Hund. Dieser ist nicht nur ein bequemer Schlafplatz, sondern auch ein Rückzugsort für den Hund. Wo seine Decke ist, ist sein Ort. Das kann auf dem Boden sein, auf dem Bett, der Couch oder auch im Urlaub in fremden Räumen sowie draußen. Überall, wo die Hundedecke liegt, fühlt sich der Hund sicher und willkommen.
Mittel gegen die Angst
Dadurch, dass die Decke allein dem Hund gehört, kann sie auch Angst vor neuen Dingen oder fremden Umgebungen nehmen. Die Hundedecke ist zum Beispiel beim Tierarzt oder auf dem Weg dahin ein hilfreiches Mittel, um dem Vierbeiner die Nervosität zu nehmen oder sie zumindest zu lindern.
Die Autofahrt
Viele Hunde fahren gern Auto, sitzen still auf dem Rücksitz oder schauen interessiert die vorbeiziehende Landschaft an. Andere Hunde haben Angst vor dem Autofahren. Für die letzteren gibt die Hundedecke etwas Sicherheit. Aber auch die erste Sorte sollte gut gesichert im Auto transportiert werden. Hunde gelten als Ladung bei der Autofahrt, und es gibt Vorschriften, wie diese Ladung gesichert sein muss. Vielen gern autofahrenden Hunden passt dies gar nicht. Mit der Decke dabei kann man den Transport mit dem Auto für den Hund angenehmer gestalten. Darüber hinaus schützt die Decke auch die Bezüge und den Innenraum vor den Hundehaaren, die sich gern in den kleinsten Ritzen festsetzen.
Schutz gegen Hitze und Kälte
Neben den kuscheligen Hundedecken zum Wohlfühlen gibt es auch spezielle Funktionsdecken für Hunde. Kühldecken helfen im Sommer gegen die Hitze. Thermodecken halten den Hund im Winter warm, vor allem, wenn er auf dem Boden liegt.
Der Schutz der Möbel
Nicht zuletzt schützt eine Hundedecke auch die Wohnung, das Haus, das Sofa und die Möbel vor Schmutz und Haaren.
Die Reinigung der Hundedecke
Egal, welche Hundedecke zur Ausstattung für den Vierbeiner gehört, es ist wichtig, dass die Decken waschbar sind. Die regelmäßige Reinigung der Hundedecke mit einem milden Waschmittel hält die Decke sauber, entfernt Parasiten und Gerüche. Am besten ist es, die Decke für die Fellnase einmal pro Woche mit einem Sensitive-Waschmittel zu waschen.
Alternativen zur Hundedecke
Manche Hunde fühlen sich nur mit einer Decke wohl, andere wollen es noch ein bissen gemütlicher haben. Alternativen oder Ergänzung zum Hundebett gibt es viele. Hundebetten, kleine Sofas oder ein Körbchen wird auch sehr gern von den Vierbeinern angenommen. Der höhere Rand gibt noch etwas mehr Sicherheit. Manche Hunde benötigen auch eine spezielle Unterlage wie ein orthopädisches Hundebett, um Rücken und Gelenke zu schonen und zu stützen.