Wie Hunde am liebsten schlafen

Hunde im Bett

Wie wir Menschen besitzen auch Tiere bestimmte Vorlieben, wenn sie sich zur Ruhe legen. Allgemein sind die Bedürfnisse ziemlich gleich. Wir alle freuen uns über eine weiche Unterlage und mögen es angenehm kuschelig. Deshalb wundert es nicht, dass viele Hunde am liebsten in Frauchens oder Herrchens Bett schlafen, zumal Hunde auch gerne die Nähe des Halters suchen, da ihnen häufig Kontaktliegen wichtig ist.

Einer der wichtigsten Orte im Leben

Zweifellos gehört das Bett zu den Plätzen, an denen sich Mensch und Tier am häufigsten aufhalten. Aus diesem Grund zählt das Körbchen zu den wichtigsten Anschaffungen beim Einzug eines Hundes. Im Fachhandel gibt es die unterschiedlichsten Modelle in diversen Größen und Farben. Das Bett sollte ausreichend groß sein, um den Vierbeiner nicht einzuengen. Andererseits verliert ein Hund, dessen Bett seinen Körper gut umschließt, weniger Wärme. Vorteile bringt außerdem ein pflegeleichtes Material, das sich gut mit Wasser reinigen lässt. Die Gefahr einer durchhängenden Matratze besteht zumeist nicht, denn die meisten Hundebetten lagern auf dem Boden.

Ein Boxspringbett für den Hund?

Es gibt nicht wenige Tierhalter, die ihren Hund in ihrem Bett übernachten lassen. Meistens hat sich das im Lauf der Zeit irgendwie so eingebürgert. Der Hund besitzt zwar ein eigenes Bett, findet es aber bei seinem Menschen viel gemütlicher. Manchmal schläft der Hund auch in seinem Körbchen, das sich wiederum neben dem Bett seines Besitzers befindet. Doch wie dem auch sei, gesundheitliche Nachteile bringt das zumeist nicht, ganz im Gegenteil: Kontaktliegen sorgt sowohl bei Menschen, als auch bei Hunden für positive gesundheitliche Aspekte. Was wir Menschen mögen, ist oft auch dem Vierbeiner angenehm. So gibt es beispielsweise exzellente Betten mit individuellem Härtegrad. Die Boxspringbetten lassen sich den persönlichen Wünschen entsprechend in nahezu jeder Größe konfigurieren. Ein solches Bett setzt sich aus mehreren Schichten zusammen, was den Schlafkomfort deutlich erhöht. Die Basis besteht aus einem stabilen Rahmen. Auf diesem befindet sich die Boxspringmatratze mit ihrer Federkernkonstruktion. Diese unterstützt die Wirbelsäule auf eine optimale Weise. Für Bequemlichkeit sorgt ein Topper. Boxspringbetten überzeugen mit einer langen Nutzungsdauer und einer pflegeleichten Ausstattung. Rein theoretisch wäre es sogar möglich, für den Hund ein eigenes Boxspringbett anfertigen zu lassen. In diesem Fall greift der Tierhalter auf ein Kinderbett zurück. Darüber hinaus gibt es Familienbetten, die nicht nur Eltern und Kindern, sondern auch Tierbesitzern und ihrem Hund ein kuscheliges Ruhelager bieten.

Hund und Mensch in einem Bett?

Dass sich Vier- und Zweibeiner ein Bett teilen, ist nicht ungewöhnlich. Einer Umfrage zufolge schläft jeder dritte deutsche Hundehalter mit seinem Tier. Bei den Katzen sind es sogar nahezu zwei Drittel, die sich mit ihrem Menschen ins Bett kuscheln dürfen. Dass das sogar positive Auswirkungen haben kann, fanden Wissenschaftler einer Schlafklinik in Arizona heraus. Die meisten Studienteilnehmer gaben an, mit dem Tier im Bett besser zu schlafen. Sie fühlten sich mit ihrem Hund sicherer und geborgener.

Fazit

Wer mit seinem Hund im Bett schläft, befindet sich in bester Gesellschaft. Nicht nur der Mensch profitiert von seinem Bettgenossen, sondern auch die Hunde genießen den Schutz und die Geborgenheit. Vor allem kranke und alte Tiere neigen dazu, das Bett ihrer Besitzer aufzusuchen. Hunde mit Arthrose benötigen zur Entlastung der Gelenke und zur Reduzierung des Schmerzes ein besonders hochwertiges Ruhelager, sodass ihnen die Nächte im Boxspringbett durchaus guttun können, allerdings sollten Hunde mit Arthrose nicht auf das Bett springen und auch nicht vom Bett herunterspringen. Kurzum, das Teilen des Betts reduziert auf beiden Seiten Stress und sorgt für eine tiefe innere Zufriedenheit.

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